21.03.2018
Löningen gelingt keine Revanche.
Mit 70:88 mussten sich die Bezirksoberliga-Basketballer des VfL am vergangenen Sonntag auswärts in Bad Essen geschlagen geben. Mangelnde Schnelligkeit sowohl in den Beinen als auch mental waren der Hauptgrund für die Niederlage.
Seit Wochen bereitete man sich in Löningen auf eines der wichtigsten Spiele der Saison vor. Es ging nicht nur, um eine Revanche fürs verlorene Hinspiel, sondern auch um entscheidende Punkte im Abstiegskampf für die Löninger. Auf das schnelle Spiel der Gegner sowie deren Treffsicherheit hatte man sich vermeintlich gut eingestellt. Doch schon früh gab es Probleme gerade beim Verteidigen eben dieser Stärken des Gegners. Hinzu kam, dass man die klare Überlegeheit bei den Rebounds sowohl defensiv als auch offensiv nicht nutzen konnte.
Nachdem man im ersten Viertel die Gegner mit einer Presse überraschen wollte, dies aber misslang, stellte man auf eine Mannverteidigung um. Dies funktionierte besser, änderte aber nichts an dem früh hohen Rückstand von 28:18. Im zweiten Viertel folgten weitere Probleme und Frustration über eigene Leistung und Schiedsrichterentscheidungen. Demzufolge konzentrierte man sich nicht mehr auf das wesentliche, nämlich ordentlichen Basketball zu spielen. Man agierte unkonzentriert und unkoordiniert, so dass der Rückstand auf die Gastgeber bis zur Halbzeit auf 51:37 anstieg. Die Enttäuschung und Frustration war zur Halbzeit deutlich spürbar.
Aber nach der Halbzeitansprache und dem Seitenwechsel schaffte man es doch noch sich gegen die drohende Niederlage aufzubäumen. Stark kam man aus der Kabine raus und gewann den dritten Spielabschnitt mit 14:22 und verkürzte den Vorsprung der Bad Essener auf lediglich sechs Punkte. Gleich zu Beginn des vierten Viertels verletzte sich Max Schmücker am Knöchel und musste ausgewechselt werden. Obwohl man nochmals auf vier Zähler verkürzte, merkte man schon Mitte des letzten Abschnitts die schwindende Ausdauer der Gäste. Und während die Löninger immer langsamer wurden, spielten die Hausherren munter weiter ihre Fast Breaks aus. So wurde es am Ende doch noch eine recht deutliche 70:88 Niederlage der Hasetaler. Man sollte jedoch nicht nur über die eigenen Fehler die Niederlage begründen, sondern muss auch zugeben, dass der Gegner seit der Deklassion im Kreispokalfinale 2016, stetig an sich gearbeiten haben und immer besser wurden. So haben sie auch in diesem Spiel ihre Stärken gut ausgenutzt und verdient gewonnen.
Nun heißt es im letzten Spiel am kommenden Samstag erst einmal die eigenen Hausaufgaben zu machen und einen Sieg gegen den TV Georgsmarienhütte einzufahren. Dann kann bei gleichzeitiger Niederlage Cleverns- Sandel noch Platz 7 herausspringen, welches die sichere Rettung vom 8. Relegationsplatz bedeuten würde. Es ist noch nichts sicher im Abstiegskampf und so bleibt es am letzten Spieltag spannend. Unterstützt die Löninger Basketballer am Samstag um 19 Uhr in der Halle an der Ringstraße. Eintritt Frei!
Für den VfL spielten:
Justus Krause (15 Punkte), Paul Grünloh (14), Nils Drees (11), Hannes Kalvelage (6), Torben Brogmus (6), Jonas Breher (5), Leon Ostermann (5), Max Schmücker (4), Timm Lüken (2), Steffen Gerdes (2),
Löningen gelingt keine Revanche.
Mit 70:88 mussten sich die Bezirksoberliga-Basketballer des VfL am vergangenen Sonntag auswärts in Bad Essen geschlagen geben. Mangelnde Schnelligkeit sowohl in den Beinen als auch mental waren der Hauptgrund für die Niederlage.
Seit Wochen bereitete man sich in Löningen auf eines der wichtigsten Spiele der Saison vor. Es ging nicht nur, um eine Revanche fürs verlorene Hinspiel, sondern auch um entscheidende Punkte im Abstiegskampf für die Löninger. Auf das schnelle Spiel der Gegner sowie deren Treffsicherheit hatte man sich vermeintlich gut eingestellt. Doch schon früh gab es Probleme gerade beim Verteidigen eben dieser Stärken des Gegners. Hinzu kam, dass man die klare Überlegeheit bei den Rebounds sowohl defensiv als auch offensiv nicht nutzen konnte.
Nachdem man im ersten Viertel die Gegner mit einer Presse überraschen wollte, dies aber misslang, stellte man auf eine Mannverteidigung um. Dies funktionierte besser, änderte aber nichts an dem früh hohen Rückstand von 28:18. Im zweiten Viertel folgten weitere Probleme und Frustration über eigene Leistung und Schiedsrichterentscheidungen. Demzufolge konzentrierte man sich nicht mehr auf das wesentliche, nämlich ordentlichen Basketball zu spielen. Man agierte unkonzentriert und unkoordiniert, so dass der Rückstand auf die Gastgeber bis zur Halbzeit auf 51:37 anstieg. Die Enttäuschung und Frustration war zur Halbzeit deutlich spürbar.
Aber nach der Halbzeitansprache und dem Seitenwechsel schaffte man es doch noch sich gegen die drohende Niederlage aufzubäumen. Stark kam man aus der Kabine raus und gewann den dritten Spielabschnitt mit 14:22 und verkürzte den Vorsprung der Bad Essener auf lediglich sechs Punkte. Gleich zu Beginn des vierten Viertels verletzte sich Max Schmücker am Knöchel und musste ausgewechselt werden. Obwohl man nochmals auf vier Zähler verkürzte, merkte man schon Mitte des letzten Abschnitts die schwindende Ausdauer der Gäste. Und während die Löninger immer langsamer wurden, spielten die Hausherren munter weiter ihre Fast Breaks aus. So wurde es am Ende doch noch eine recht deutliche 70:88 Niederlage der Hasetaler. Man sollte jedoch nicht nur über die eigenen Fehler die Niederlage begründen, sondern muss auch zugeben, dass der Gegner seit der Deklassion im Kreispokalfinale 2016, stetig an sich gearbeiten haben und immer besser wurden. So haben sie auch in diesem Spiel ihre Stärken gut ausgenutzt und verdient gewonnen.
Nun heißt es im letzten Spiel am kommenden Samstag erst einmal die eigenen Hausaufgaben zu machen und einen Sieg gegen den TV Georgsmarienhütte einzufahren. Dann kann bei gleichzeitiger Niederlage Cleverns- Sandel noch Platz 7 herausspringen, welches die sichere Rettung vom 8. Relegationsplatz bedeuten würde. Es ist noch nichts sicher im Abstiegskampf und so bleibt es am letzten Spieltag spannend. Unterstützt die Löninger Basketballer am Samstag um 19 Uhr in der Halle an der Ringstraße. Eintritt Frei!
Für den VfL spielten:
Justus Krause (15 Punkte), Paul Grünloh (14), Nils Drees (11), Hannes Kalvelage (6), Torben Brogmus (6), Jonas Breher (5), Leon Ostermann (5), Max Schmücker (4), Timm Lüken (2), Steffen Gerdes (2),