11.10.2021
Löningen zeigt sich im Nachbarschaftsduell dominant.
Mit einer fulminanten Teamleistung haben sich die Basketballer des VfL Löningen am vergangenen Samstag den ersten Sieg in der Regionalliga in der Vereinsgeschichte gesichert. Das Team von Trainer Guido Thöle zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und wies die Mannschaft vom TSV Quakenbrück beim Start-Ziel-Sieg deutlich mit 88:61 (46:30) in die Schranken.
Welch erlösende und vor allem positiv emotionale Wirkung der Sieg für die Truppe, der weiterhin mit Lukas Knobbe und Paul Grünloh zwei Leistungsträger unter den Körben fehlen, hatte, zeigte sich nach der Schlusssirene. Spieler und Verantwortliche lagen sich in den Armen, die Fans auf der Tribüne feierten mit Team. Thöle fasste seine Gefühlslage kurz und knapp zusammen: „Ich bin einfach nur stolz auf die Mannschaft!“
Und der Coach hatte auch allen Grund stolz zu sein. Von Beginn an zeigten sich die Schwarz-Gelben fokussiert. Die ersten drei Zähler des Spiels erzielten war die Gäste von QTSV, doch dann folgte ein 15:0-Lauf der Hausherren, die sich direkt zweistellig absetzten und Gästetrainer Hanke Maerten zur ersten Auszeit zwangen (15:3, 6. Minute). An beiden Enden des Feldes wussten die Löninger zu überzeugen. Vorne lief der Ball wunderbar und die Würfe fanden ihr Ziel quasi nach Belieben. In der Verteidigung stelle die Raumdeckung die Gäste vor große Probleme. So wuchs die Führung kontinuierlich an. Beim Stand von 28:11 gingen die Teams in die erste Viertelpause.
Zum Beginn des zweiten Viertels starteten die Gäste aus dem Artland etwas stärker und erzielten die ersten fünf Zähler des Spielabschnitts. Der offensive Fluss bei den Hausherren war kurzfristig verloren gegangen, sodass Quakenbrück es in der Folge schaffte den Vorsprung leicht einzudämmen (36:23, 15.). Mit einem 9:0-Lauf, den Mattes Thöle mit einem Korbleger und verwandeltem Bonus-Freiwurf krönte, sorgte der VfL wieder für klare Verhältnisse. Quakenbrück bewies in Person von Marius Lau jedoch Moral und beendete die Halbzeit mit einem 7:1-Lauf. Mit einem Ergebnis von 46:30 ging es in die Kabinen.
In der Halbzeit freute sich Guido Thöle über die gezeigte Leistung in den ersten 20 Minuten, mahnte aber ebenso an, dass man nun den Fluss aufrechterhalten und das Spiel entscheiden müsse.
Die Worte des Übungsleiters trafen mitten ins Schwarze und die Löninger anschließend ins Quakenbrücker Herz. Sie zeigten sowohl offensiv, als auch defensiv ihren stärksten Spielabschnitt und gewannen das dritte Viertel mit 29:9.
Ein 7:0-Lauf, ein 14:4-Lauf und der Widerstand der Gäste aus dem Artland war nahezu gebrochen. Zunehmend haderten die Gäste auf Grund der Dominanz des VfL mit sich, dem Gegner und den Schiedsrichtern. Die Gastgeber zeigten sich gnadenlos und zogen erstmals mit über 30 Punkten davon (67:34, 27.).
Den Schwung aus dem dritten Viertel nahmen die Hasetaler direkt mit in den Schlussabschnitt. Nach einem ausgeglichenen Auftakt war es Torben Brogmus, der mit sieben Zählern am Stück – am Ende war er mit 25 Punkten Topscorer der Partie – sein Team sogar mit 40 Punkten in Front brachte (84:44, 35.).
Im Anschluss nahmen die VfL-Akteure den Fuß aber merklich vom Gas und ließen den Quakenbrückern offensiv wieder mehr Freiheiten, die diese prompt zu nutzen wussten. So schmolz der Vorsprung dahin und der TSV gestaltete das Ergebnis aus eigener Sicht wieder etwas glimpflicher. Die Gäste schlossen das Spiel mit einem 10:0-Lauf ihrerseits ab.
„Wir hatten sicherlich noch die Chance die Differenz aus dem ersten Spiel wieder komplett zu egalisieren“, so Janik Schulze. „Aber am Ende ist der Sieg so oder so überragend.“
Kommende Woche geht es direkt weiter für den VfL. Dann kommt es zum Wiedersehen mit dem Mitaufsteiger von den BW Merzen Lions. Zeitgleich ist dies das erste Auswärtsspiel für Löningen. Tip-Off ist um 19:30 Uhr in Merzen.
Für den VfL spielten: Drees (13 Punkte), Kalvelage (4), Krause (14), Breher (9/1 Dreier), Hömmen, Brogmus (25/5), Gerdes, Thöle (10), Vormoor, L., Casselius (2), Schulze (10/2) und Vormoor, M. (1).
Löningen zeigt sich im Nachbarschaftsduell dominant.
Mit einer fulminanten Teamleistung haben sich die Basketballer des VfL Löningen am vergangenen Samstag den ersten Sieg in der Regionalliga in der Vereinsgeschichte gesichert. Das Team von Trainer Guido Thöle zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und wies die Mannschaft vom TSV Quakenbrück beim Start-Ziel-Sieg deutlich mit 88:61 (46:30) in die Schranken.
Welch erlösende und vor allem positiv emotionale Wirkung der Sieg für die Truppe, der weiterhin mit Lukas Knobbe und Paul Grünloh zwei Leistungsträger unter den Körben fehlen, hatte, zeigte sich nach der Schlusssirene. Spieler und Verantwortliche lagen sich in den Armen, die Fans auf der Tribüne feierten mit Team. Thöle fasste seine Gefühlslage kurz und knapp zusammen: „Ich bin einfach nur stolz auf die Mannschaft!“
Und der Coach hatte auch allen Grund stolz zu sein. Von Beginn an zeigten sich die Schwarz-Gelben fokussiert. Die ersten drei Zähler des Spiels erzielten war die Gäste von QTSV, doch dann folgte ein 15:0-Lauf der Hausherren, die sich direkt zweistellig absetzten und Gästetrainer Hanke Maerten zur ersten Auszeit zwangen (15:3, 6. Minute). An beiden Enden des Feldes wussten die Löninger zu überzeugen. Vorne lief der Ball wunderbar und die Würfe fanden ihr Ziel quasi nach Belieben. In der Verteidigung stelle die Raumdeckung die Gäste vor große Probleme. So wuchs die Führung kontinuierlich an. Beim Stand von 28:11 gingen die Teams in die erste Viertelpause.
Zum Beginn des zweiten Viertels starteten die Gäste aus dem Artland etwas stärker und erzielten die ersten fünf Zähler des Spielabschnitts. Der offensive Fluss bei den Hausherren war kurzfristig verloren gegangen, sodass Quakenbrück es in der Folge schaffte den Vorsprung leicht einzudämmen (36:23, 15.). Mit einem 9:0-Lauf, den Mattes Thöle mit einem Korbleger und verwandeltem Bonus-Freiwurf krönte, sorgte der VfL wieder für klare Verhältnisse. Quakenbrück bewies in Person von Marius Lau jedoch Moral und beendete die Halbzeit mit einem 7:1-Lauf. Mit einem Ergebnis von 46:30 ging es in die Kabinen.
In der Halbzeit freute sich Guido Thöle über die gezeigte Leistung in den ersten 20 Minuten, mahnte aber ebenso an, dass man nun den Fluss aufrechterhalten und das Spiel entscheiden müsse.
Die Worte des Übungsleiters trafen mitten ins Schwarze und die Löninger anschließend ins Quakenbrücker Herz. Sie zeigten sowohl offensiv, als auch defensiv ihren stärksten Spielabschnitt und gewannen das dritte Viertel mit 29:9.
Ein 7:0-Lauf, ein 14:4-Lauf und der Widerstand der Gäste aus dem Artland war nahezu gebrochen. Zunehmend haderten die Gäste auf Grund der Dominanz des VfL mit sich, dem Gegner und den Schiedsrichtern. Die Gastgeber zeigten sich gnadenlos und zogen erstmals mit über 30 Punkten davon (67:34, 27.).
Den Schwung aus dem dritten Viertel nahmen die Hasetaler direkt mit in den Schlussabschnitt. Nach einem ausgeglichenen Auftakt war es Torben Brogmus, der mit sieben Zählern am Stück – am Ende war er mit 25 Punkten Topscorer der Partie – sein Team sogar mit 40 Punkten in Front brachte (84:44, 35.).
Im Anschluss nahmen die VfL-Akteure den Fuß aber merklich vom Gas und ließen den Quakenbrückern offensiv wieder mehr Freiheiten, die diese prompt zu nutzen wussten. So schmolz der Vorsprung dahin und der TSV gestaltete das Ergebnis aus eigener Sicht wieder etwas glimpflicher. Die Gäste schlossen das Spiel mit einem 10:0-Lauf ihrerseits ab.
„Wir hatten sicherlich noch die Chance die Differenz aus dem ersten Spiel wieder komplett zu egalisieren“, so Janik Schulze. „Aber am Ende ist der Sieg so oder so überragend.“
Kommende Woche geht es direkt weiter für den VfL. Dann kommt es zum Wiedersehen mit dem Mitaufsteiger von den BW Merzen Lions. Zeitgleich ist dies das erste Auswärtsspiel für Löningen. Tip-Off ist um 19:30 Uhr in Merzen.
Für den VfL spielten: Drees (13 Punkte), Kalvelage (4), Krause (14), Breher (9/1 Dreier), Hömmen, Brogmus (25/5), Gerdes, Thöle (10), Vormoor, L., Casselius (2), Schulze (10/2) und Vormoor, M. (1).