Deutsche Jugendmeisterschaften der U18 und U20 in Rostock
Gold für Paula Terhorst über 800 m und Silber für Carolin Hinrichs über 2.000 m Hindernis
Die Hansestadt Rostock war in diesem Jahr wieder einmal Austragsort der Deutschen Jugendmeisterschaften der U18/U20. Unter den etwa 1.300 Teilnehmern waren auch sechs Leichtathletinnen des VfL Löningen, die aus ein sehr erfolgreiches Abschneiden zurückblicken. Neben einer Gold- und einer Silbermedaille platzierten sich nahezu alle unter den Top 8.
Paula Terhorst stürmt zum Gold über 800 m
Paula wurde ihrer Favoritenrolle über 800 m der U18 gerecht. Nachdem sie am Freitag ihren 800m-Vorlauf nach sehr langsamen 600 m und einen guten Schlussspurt souverän gewann, folgte am Samstagmittag das Finale. Paula hatte sich auf verschiedene taktische Varianten vorbereitet und das Rennen verlief ganz nach ihrem Vorstellungen. Sie hielt sich anfangs zurück und die ersten 400 m wurden nach 70 Sekunden passiert. Dann steigerte Emma Lindner (LG Bamberg) das Tempo und das Feld zog sich auseinander. Gute 150 m vor dem Ziel brachte sich dann Paula in Position und auf den letzten 100 m zog sie dann unwiderstehlich davon. Nach 2:13,76 Minuten lief sie als Erste ins Ziel und freute sich über ihren DM-Titel. Als Zweite folgte Lindner mit 2:14,67 Minuten vor der der Mainzerin Katharina Schinke (2:16:19 Minuten).
Paula wurde ihrer Favoritenrolle über 800 m der U18 gerecht. Nachdem sie am Freitag ihren 800m-Vorlauf nach sehr langsamen 600 m und einen guten Schlussspurt souverän gewann, folgte am Samstagmittag das Finale. Paula hatte sich auf verschiedene taktische Varianten vorbereitet und das Rennen verlief ganz nach ihrem Vorstellungen. Sie hielt sich anfangs zurück und die ersten 400 m wurden nach 70 Sekunden passiert. Dann steigerte Emma Lindner (LG Bamberg) das Tempo und das Feld zog sich auseinander. Gute 150 m vor dem Ziel brachte sich dann Paula in Position und auf den letzten 100 m zog sie dann unwiderstehlich davon. Nach 2:13,76 Minuten lief sie als Erste ins Ziel und freute sich über ihren DM-Titel. Als Zweite folgte Lindner mit 2:14,67 Minuten vor der der Mainzerin Katharina Schinke (2:16:19 Minuten).
Carolin läuft zu Silber und steigert Landesrekord
Über die 2.000 m Hindernis der U20 waren alle gepannt auf das Duell von aktuell Europas besten Hindernisläuferinnen der U20 Carolin Hinrichs und Adia Budde. Beide hatten zuletzt noch im Trainingslager in Oberhof zusammen trainiert. Anfangs übernahm Budde das Tempo und der erste Kilometer wurde mit 3:20 Minuten langsamer als erwartet passiert. Dann übernahm Carolin die Initiative und das Tempo wurde verschärft. Keine der beiden Läuferinnen konnte sich aber absetzen und so lief es auf eine Sprintentscheidung hinaus. Carolin bog als erste auf die Zielgerade ein, doch dann touchierte sie leicht das letzte Hindernis und kam etwas in Straucheln. Diese Unachtsamkeit nutze Budde, sie zog an Carolin vorbei und gewann den Titel in schnellen 6:25,43 Minuten. Carolin folgte mit 6:26,14 Minuten. Im Ziel haderte sie nicht lange mit dem knapp verpassten Sieg und freute sich über ihre neue Bestzeit. Den niedersächsichen Landesrekord der U20 steigerte sie um etwa 9 Sekunden sehr deutlich.
Über die 2.000 m Hindernis der U20 waren alle gepannt auf das Duell von aktuell Europas besten Hindernisläuferinnen der U20 Carolin Hinrichs und Adia Budde. Beide hatten zuletzt noch im Trainingslager in Oberhof zusammen trainiert. Anfangs übernahm Budde das Tempo und der erste Kilometer wurde mit 3:20 Minuten langsamer als erwartet passiert. Dann übernahm Carolin die Initiative und das Tempo wurde verschärft. Keine der beiden Läuferinnen konnte sich aber absetzen und so lief es auf eine Sprintentscheidung hinaus. Carolin bog als erste auf die Zielgerade ein, doch dann touchierte sie leicht das letzte Hindernis und kam etwas in Straucheln. Diese Unachtsamkeit nutze Budde, sie zog an Carolin vorbei und gewann den Titel in schnellen 6:25,43 Minuten. Carolin folgte mit 6:26,14 Minuten. Im Ziel haderte sie nicht lange mit dem knapp verpassten Sieg und freute sich über ihre neue Bestzeit. Den niedersächsichen Landesrekord der U20 steigerte sie um etwa 9 Sekunden sehr deutlich.
Sophie Hinrichs läuft auf Platz 5 über 1.500 m
Sophie Hinrichs (U20) entschied sich dieses Jahr für einen Start über 1.500 m. Am Freitag lief sie im Vorlauf 4:37,69 Minuten. So musste sie schon fast an ihre Bestzeit heranlaufen, um in das Finale einzuziehen. Im Finale lief Sophie dann etwas offenisver an und so lag sie lange Zeit in der vorderen Hälfte des Feldes. Gut 300 m vor dem Ziel hatte sie dann eine kurze Schwächephase und sie fiel auf den achten Platz zurück, doch auf der Zielgeraden schob sie sich wieder deutlich nach vorne. Mit 4:36,86 Minuten wurde sie am Ende gute Fünfte. Das bedeutete eine neue persönliche Bestzeit und ihre bisher beste DM-Platzierung.
Sophie Hinrichs (U20) entschied sich dieses Jahr für einen Start über 1.500 m. Am Freitag lief sie im Vorlauf 4:37,69 Minuten. So musste sie schon fast an ihre Bestzeit heranlaufen, um in das Finale einzuziehen. Im Finale lief Sophie dann etwas offenisver an und so lag sie lange Zeit in der vorderen Hälfte des Feldes. Gut 300 m vor dem Ziel hatte sie dann eine kurze Schwächephase und sie fiel auf den achten Platz zurück, doch auf der Zielgeraden schob sie sich wieder deutlich nach vorne. Mit 4:36,86 Minuten wurde sie am Ende gute Fünfte. Das bedeutete eine neue persönliche Bestzeit und ihre bisher beste DM-Platzierung.
Antonia Bronnert schlägt im Dreisprung zurück - Platz sechs
Antonia startete im Dreisprung der U18. Mit 11,45 m im ersten Versuch hatte sie einen guten Einstieg in den Wettkampf. Doch dann setzte Regen ein und in den beiden folgenden Versuchen konnte sie sich nicht mehr steigern. So erreichte sie zunächst als Achte gerade noch so den Endkampf. Es schien als könne sie sich bei den schlechten Bedingungen nicht mehr steigern. Doch im letzten Versuch glückte ihr ein Sprung auf 11,68 m und so schob sie sich auf den sechsten Platz nach vorne. Insgesamt ein postiver Auftritt der jungen Athletin in ihrem ersten U18-Jahr.
Antonia startete im Dreisprung der U18. Mit 11,45 m im ersten Versuch hatte sie einen guten Einstieg in den Wettkampf. Doch dann setzte Regen ein und in den beiden folgenden Versuchen konnte sie sich nicht mehr steigern. So erreichte sie zunächst als Achte gerade noch so den Endkampf. Es schien als könne sie sich bei den schlechten Bedingungen nicht mehr steigern. Doch im letzten Versuch glückte ihr ein Sprung auf 11,68 m und so schob sie sich auf den sechsten Platz nach vorne. Insgesamt ein postiver Auftritt der jungen Athletin in ihrem ersten U18-Jahr.
Pia Albers mit Problemen über 400 m Hürden - Platz 8
Pia wurde als eine der Favoritinnen über 400 m Hürden der U18 gehandelt. Doch bereits im Vorlauf zeigte sich auf den ersten 200 m ungewohnte Probleme. Dank einer starken Leistung auf der Zielgeraden lief sie doch noch als Zweite ins Ziel und qualifizierte sich mit 63,33 Sekunden für das Finale. Dieses fand dann gute 24 Stunden später statt. Pia, die auf Bahn 7 laufen musste, begann die Flucht nah vorne. Zur Hälfe des Rennens zeigten sich in der Zielkurve größere Probleme, so dass sie schon zwei Hürden früher ihren Rhythmus wechseln musste. Dies kostete ihr zu viel Kraft und so wurde sie mit 64,02 Sekunden Achte. Im Ziel war sie mit ihrer Leistung und der Platzierung enttäuscht. Doch solche Niederlagen gehören zu einer Sportlerkarriere und sind manchmal auch wertvoll für die weitere sportliche Entwicklung.
Pia wurde als eine der Favoritinnen über 400 m Hürden der U18 gehandelt. Doch bereits im Vorlauf zeigte sich auf den ersten 200 m ungewohnte Probleme. Dank einer starken Leistung auf der Zielgeraden lief sie doch noch als Zweite ins Ziel und qualifizierte sich mit 63,33 Sekunden für das Finale. Dieses fand dann gute 24 Stunden später statt. Pia, die auf Bahn 7 laufen musste, begann die Flucht nah vorne. Zur Hälfe des Rennens zeigten sich in der Zielkurve größere Probleme, so dass sie schon zwei Hürden früher ihren Rhythmus wechseln musste. Dies kostete ihr zu viel Kraft und so wurde sie mit 64,02 Sekunden Achte. Im Ziel war sie mit ihrer Leistung und der Platzierung enttäuscht. Doch solche Niederlagen gehören zu einer Sportlerkarriere und sind manchmal auch wertvoll für die weitere sportliche Entwicklung.
Sophie Scheidt überspringt 1,68 und wird Elfte
Auch Sophie Scheidt gehörte mit ihrer Bestleistung von 1,76 zum engeren Favoritenkreis bei der U18. Nachdem sie die Anfangshöhe von 1,60 m noch meisterte, zeigten sich bereits bei 1,64 m erste Unsicherheiten. Diese Höhe übersprang sie im zweiten Versuch. Bei 1,68 m benötigte sie sogar drei Versuche und so verlor sie nach und nach an Selbstbewußtsein. Die dann folgende Höhe von 1,71 m war dann zu hoch für die junge Athletin, die somit Platz 11 belegte. So haderte sie nach dem Wettkampf mit der verpassten Medaillenchance.
Auch Sophie Scheidt gehörte mit ihrer Bestleistung von 1,76 zum engeren Favoritenkreis bei der U18. Nachdem sie die Anfangshöhe von 1,60 m noch meisterte, zeigten sich bereits bei 1,64 m erste Unsicherheiten. Diese Höhe übersprang sie im zweiten Versuch. Bei 1,68 m benötigte sie sogar drei Versuche und so verlor sie nach und nach an Selbstbewußtsein. Die dann folgende Höhe von 1,71 m war dann zu hoch für die junge Athletin, die somit Platz 11 belegte. So haderte sie nach dem Wettkampf mit der verpassten Medaillenchance.