Löninger schaffen die Sensation
Corey Lewis verabschiedet sich vorerst mit Paukenschlag. Die Oberliga Basketballer besiegten am vergangenen Sonntag den bisher ungeschlagenen Tabellenführer von SC Rasta Vechta mit 93:64.
Beide Teams mussten auf einige Stammkräfte verzichten, entweder durch andere Verpflichtungen, oder Verletzungen und füllten ihren Kader jeweils mit Nachwuchs, oder Spieler aus der Reserve auf. So standen sich in der Löninger Großraum Sporthalle elf Rastaraner neun Löninger gegenüber.
Max Schmücker, Lukas Knobbe, Moritz und Leo Vormoor fehlten auf Löninger Seite und wurden durch Waldemar Getmann und Christoph Thole aus der 2. Herren vertreten.
Nach der 75 : 59 Niederlage im Hinspiel, dem ersten Spiel der Saison, waren die Löninger hoch motiviert den Gästen zu zeigen was eigentlich in ihnen steckt. Man wusste , dass es entscheidend sein würde den Topscorer der Vechtaer Mannschaft Pavao Blazevic aus dem Spiel zu nehmen, der Herz und Motor dieser noch recht jungen Truppe ist.
Weiterhin musste man dem ständigen Druck der gegnerischen Press Verteidigung mit cleveren , geduldigen Spiel Paroli bieten. Dies gelang zunächst im ersten Viertel nur bedingt.
Blazevic konnte einige Male mit seiner Athletik und Treffsicherheit zu Erfolgen kommen und steuerte neben Tim Reumann vermehrt aus der Distanz 18 von 20 Punkte der Gäste bei. Zum Glück für die Hausherren erwiesen sich auch die Löninger als äußerst treffsicher an diesem Nachmittag und konnten ihrerseits 26 Zähler auf ihrem Konto verbuchen.
Im zweiten Viertel ging die offensive Feuerkraft etwas zurück, auch weil Aaron Cassellius angeschlagen (Erkältung) und Corey Lewis (Knöchel) einige Minuten pausieren mussten. Zur Halbzeit stand trotzdem eine zufriedenstellende 41:40 knappe Führung.
Viel zu meckern gab es für Coach Nils Drees in der Halbzeit Pause nicht. Zufrieden war er sehr mit der Intensivität in der Defense und dem überlegten Spiel in der Offense.
Was nun im dritten Viertel aber nun geschah, damit konnte wohl niemand rechnen.
Gestartet mit zwei schnellen Distanzwürfen im Fast Break von Aaron Cassellius, der danach direkt das Spiel wegen Erschöpfungserscheinungen vorerst beenden musste, lieferten die Löninger angesichts der Stärke des Gegners eines der besten Viertel ihrer Clubgeschichte hin. Zwei schnelle Runs von 14:2 und 14:0 bis zum Ende des dritten Spielabschnitts ließen die Führung deutlich auf 77 :52 Punkte anschwellen. "Wir waren so im Rausch, mir war während des Spiels gar nicht bewusst mit wie vielen Punkten wir zu diesem Zeitpunkt gegen den Tabellenführer führten." , resümierte Coach Drees nach dem Spiel.
Mit diesen unglaublichen zehn Spielminuten war die Vorentscheidung gefallen. Obwohl bis zuletzt beide Mannschaften aufopferungsvoll kämpften und ein unheimliches Tempo gingen, war der Überraschungssieg der Hastetaler nicht mehr aus Vechta Sicht zu verhindern. 93: 64 hieß der Endstand bei diesem packenden, großartigen Heimspiel , mit dem beide Teams Werbung für ihre Sportart machten und die 60 Zuschauer wohl nicht vergessen werden. "Alle Fans die dieses Spiel verpassten, werden sich sicherlich ärgern, an diesem Sonntag nicht in die Ringstraße gekommen zu sein, um das Potenzial dieser tollen Löninger Jungs in voller Pracht bestaunen zu können." lachte Nils Drees freudig nach der Partie.
Die nächste Gelegenheit gibt es am 11.02., wo die Südkreisler den TV Delmenhorst um 19:00 Uhr empfangen. Vorher gibt es allerdings noch die Auswärtspartie am 03.02. beim TuS Bramsche II zu bestehen.
Leider verpasst haben auch alle nicht Anwesenden die letzte Partie von Corey Lewis, der aufgrund seines Jobs zuück in die USA muss und den Löningern schmerzlich fehlen wird. Seine Rückkehr nach dem Sommer nach Deutschland steht bereits fest, wo seine basketballerische Reise dann hingeht, weiß er aber noch nicht. Sicher ist, er hat in Löningen Eindruck hinterlassen und mit seiner ruhigen, lustigen Art viele Herzen im Team und der VfL Familie für sich gewonnen. Ein Wiedersehen in der neuen Saison ist also auf jeden Fall so sicher, wie die Dankbarkeit und Freundschaft seines Teams.
Corey Lewis verabschiedet sich vorerst mit Paukenschlag. Die Oberliga Basketballer besiegten am vergangenen Sonntag den bisher ungeschlagenen Tabellenführer von SC Rasta Vechta mit 93:64.
Beide Teams mussten auf einige Stammkräfte verzichten, entweder durch andere Verpflichtungen, oder Verletzungen und füllten ihren Kader jeweils mit Nachwuchs, oder Spieler aus der Reserve auf. So standen sich in der Löninger Großraum Sporthalle elf Rastaraner neun Löninger gegenüber.
Max Schmücker, Lukas Knobbe, Moritz und Leo Vormoor fehlten auf Löninger Seite und wurden durch Waldemar Getmann und Christoph Thole aus der 2. Herren vertreten.
Nach der 75 : 59 Niederlage im Hinspiel, dem ersten Spiel der Saison, waren die Löninger hoch motiviert den Gästen zu zeigen was eigentlich in ihnen steckt. Man wusste , dass es entscheidend sein würde den Topscorer der Vechtaer Mannschaft Pavao Blazevic aus dem Spiel zu nehmen, der Herz und Motor dieser noch recht jungen Truppe ist.
Weiterhin musste man dem ständigen Druck der gegnerischen Press Verteidigung mit cleveren , geduldigen Spiel Paroli bieten. Dies gelang zunächst im ersten Viertel nur bedingt.
Blazevic konnte einige Male mit seiner Athletik und Treffsicherheit zu Erfolgen kommen und steuerte neben Tim Reumann vermehrt aus der Distanz 18 von 20 Punkte der Gäste bei. Zum Glück für die Hausherren erwiesen sich auch die Löninger als äußerst treffsicher an diesem Nachmittag und konnten ihrerseits 26 Zähler auf ihrem Konto verbuchen.
Im zweiten Viertel ging die offensive Feuerkraft etwas zurück, auch weil Aaron Cassellius angeschlagen (Erkältung) und Corey Lewis (Knöchel) einige Minuten pausieren mussten. Zur Halbzeit stand trotzdem eine zufriedenstellende 41:40 knappe Führung.
Viel zu meckern gab es für Coach Nils Drees in der Halbzeit Pause nicht. Zufrieden war er sehr mit der Intensivität in der Defense und dem überlegten Spiel in der Offense.
Was nun im dritten Viertel aber nun geschah, damit konnte wohl niemand rechnen.
Gestartet mit zwei schnellen Distanzwürfen im Fast Break von Aaron Cassellius, der danach direkt das Spiel wegen Erschöpfungserscheinungen vorerst beenden musste, lieferten die Löninger angesichts der Stärke des Gegners eines der besten Viertel ihrer Clubgeschichte hin. Zwei schnelle Runs von 14:2 und 14:0 bis zum Ende des dritten Spielabschnitts ließen die Führung deutlich auf 77 :52 Punkte anschwellen. "Wir waren so im Rausch, mir war während des Spiels gar nicht bewusst mit wie vielen Punkten wir zu diesem Zeitpunkt gegen den Tabellenführer führten." , resümierte Coach Drees nach dem Spiel.
Mit diesen unglaublichen zehn Spielminuten war die Vorentscheidung gefallen. Obwohl bis zuletzt beide Mannschaften aufopferungsvoll kämpften und ein unheimliches Tempo gingen, war der Überraschungssieg der Hastetaler nicht mehr aus Vechta Sicht zu verhindern. 93: 64 hieß der Endstand bei diesem packenden, großartigen Heimspiel , mit dem beide Teams Werbung für ihre Sportart machten und die 60 Zuschauer wohl nicht vergessen werden. "Alle Fans die dieses Spiel verpassten, werden sich sicherlich ärgern, an diesem Sonntag nicht in die Ringstraße gekommen zu sein, um das Potenzial dieser tollen Löninger Jungs in voller Pracht bestaunen zu können." lachte Nils Drees freudig nach der Partie.
Die nächste Gelegenheit gibt es am 11.02., wo die Südkreisler den TV Delmenhorst um 19:00 Uhr empfangen. Vorher gibt es allerdings noch die Auswärtspartie am 03.02. beim TuS Bramsche II zu bestehen.
Leider verpasst haben auch alle nicht Anwesenden die letzte Partie von Corey Lewis, der aufgrund seines Jobs zuück in die USA muss und den Löningern schmerzlich fehlen wird. Seine Rückkehr nach dem Sommer nach Deutschland steht bereits fest, wo seine basketballerische Reise dann hingeht, weiß er aber noch nicht. Sicher ist, er hat in Löningen Eindruck hinterlassen und mit seiner ruhigen, lustigen Art viele Herzen im Team und der VfL Familie für sich gewonnen. Ein Wiedersehen in der neuen Saison ist also auf jeden Fall so sicher, wie die Dankbarkeit und Freundschaft seines Teams.