12.03.2018
Regionalligist letztendlich doch eine Nummer zu groß.
Mit einer konzentrierteren Leistung im Abschluss und besserer Defense im dritten Viertel wäre die Sensation tatsächlich möglich gewesen. Jedoch konnte man in dem hart umkämpften Spiel, trotz Niederlage mit dem Endergebnis von 69:88 zufrieden sein.
Wären die Gäste in Vollbesetzung angetreten, hätte man bereits vor Anpfiff des Spiels so gut wie keine Chance gegen den Tabellenführer der 2. Regionalliga gehabt. Aber mit den Beiden Fährrolfes Brüder, Topscorer Derick Pope, sowie Kapitän Daniel Meyer fehlten doch wichtigen Akteure im Team der Gäste. So ging man hochmotiviert in die Partie.
Die Partie entwickelte sich zunächst schleppend und keine Mannschaft konnte in den ersten Minuten des Spiels punkten. Dann jedoch ging Bramsche immer mehr in Führung, auch weil die Löninger einfachste Korbversuche verlegten. Die Nervosität und der Respekt war zu Beginn noch zu hoch. Mit einem glücklichen aber ansehnlichen Dreier von der Mittellinie durch Torben Brogmus beendete man das erste Viertel zum Stand von 13:21. Im zweiten Viertel lief es besser. Das Heimteam stellte sich auf das etwas körperliche Spiel ein, welches die Schiedsrichter zuließen. Lediglich die Gäste waren teils unzufrieden, taten dies Kund und wurden prompt mit einem Technischen Foul bestraft. Es hatte sich in diesem Viertel ein Spiel auf Augenhöhe entwickelt, welches man punktetechnisch nur knapp an die Gäste mit 18:19 ab gab.
In der Kabine bei einem Halbzeitstand von 31:40 hatte man sich noch nicht aufgegeben. Man wollte sich im dritten Spielabschnitt wieder heran kämpfen und sehen ob man die Gäste noch in Schwierigkeiten bringen konnte. Leider ließ man in mitte des dritten Viertels, nachdem man sich auf sechs Punkte heran gekämpft hatte, wieder einen Gegenlauf zu, der die Red Devils auf zwischenzeitlich mehr als 20 Punkte entwischen ließ. Noch ein Buzzer Beater, diesmal auf Bramscher Seite, weit hinter der Dreierlinie von Topscorer Romello Steffen (32 Punkte) beendete das dritte Viertel. Vor dem letzten Spielabschnitt stand es nun 48:67. Die Löninger spielten aber bis zum Schluß aufopfernd kämpfend weiter und konnten so noch ein Unentschieden für dieses Viertel erreichen (21:21).
Am Ende stand ein 69:88 verdienter Sieg der Regionalligisten zu Buche. Es kann aber durchaus eine ordentliche kämpferische Leistung der Löninger beschrieben werden. Zwischendurch keimte immer wieder Hoffnung auf die Pokalsensation doch schaffen zu können, was man auch in der Halle zum Beispiel beim Putbackdunk von Paul Grünloh in der Halle spüren konnte (siehe Video). Aber am Ende war man zunächst zu nervös im Abschluss und unkonzentriert über die gesamte Strecke, was auf Seiten der Bramscher nicht zu merken war.
Mit den gezeigten Leistungen von diesem Wochenende kann man zuversichtlich aufs wohl wichtigste Ligaspiel diese Saison schauen. Am kommenden Sonntag den 18.03. muss man in Bad Essen antreten. In den letzten zwei Jahren gab es sehr unterschiedliche Ergebnisse gegen diese noch junge Truppe und es heißt vor meist lauter Kulisse in fremder Halle sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren und einen wichtigen Sieg gegen den Abstieg einzufahren.
Für den VfL spielten:
Paul Grünloh (13 Punkte), Max Schmücker (12/3 Dreier), Hannes Kalvelage (10), Jonas Breher (8), Nils Drees (8), Torben Brogmus (6/1), Justus Krause (4), Timm Lüken (4), Steffen Gerdes (2), Holger Nordmann (2)
Regionalligist letztendlich doch eine Nummer zu groß.
Mit einer konzentrierteren Leistung im Abschluss und besserer Defense im dritten Viertel wäre die Sensation tatsächlich möglich gewesen. Jedoch konnte man in dem hart umkämpften Spiel, trotz Niederlage mit dem Endergebnis von 69:88 zufrieden sein.
Wären die Gäste in Vollbesetzung angetreten, hätte man bereits vor Anpfiff des Spiels so gut wie keine Chance gegen den Tabellenführer der 2. Regionalliga gehabt. Aber mit den Beiden Fährrolfes Brüder, Topscorer Derick Pope, sowie Kapitän Daniel Meyer fehlten doch wichtigen Akteure im Team der Gäste. So ging man hochmotiviert in die Partie.
Die Partie entwickelte sich zunächst schleppend und keine Mannschaft konnte in den ersten Minuten des Spiels punkten. Dann jedoch ging Bramsche immer mehr in Führung, auch weil die Löninger einfachste Korbversuche verlegten. Die Nervosität und der Respekt war zu Beginn noch zu hoch. Mit einem glücklichen aber ansehnlichen Dreier von der Mittellinie durch Torben Brogmus beendete man das erste Viertel zum Stand von 13:21. Im zweiten Viertel lief es besser. Das Heimteam stellte sich auf das etwas körperliche Spiel ein, welches die Schiedsrichter zuließen. Lediglich die Gäste waren teils unzufrieden, taten dies Kund und wurden prompt mit einem Technischen Foul bestraft. Es hatte sich in diesem Viertel ein Spiel auf Augenhöhe entwickelt, welches man punktetechnisch nur knapp an die Gäste mit 18:19 ab gab.
In der Kabine bei einem Halbzeitstand von 31:40 hatte man sich noch nicht aufgegeben. Man wollte sich im dritten Spielabschnitt wieder heran kämpfen und sehen ob man die Gäste noch in Schwierigkeiten bringen konnte. Leider ließ man in mitte des dritten Viertels, nachdem man sich auf sechs Punkte heran gekämpft hatte, wieder einen Gegenlauf zu, der die Red Devils auf zwischenzeitlich mehr als 20 Punkte entwischen ließ. Noch ein Buzzer Beater, diesmal auf Bramscher Seite, weit hinter der Dreierlinie von Topscorer Romello Steffen (32 Punkte) beendete das dritte Viertel. Vor dem letzten Spielabschnitt stand es nun 48:67. Die Löninger spielten aber bis zum Schluß aufopfernd kämpfend weiter und konnten so noch ein Unentschieden für dieses Viertel erreichen (21:21).
Am Ende stand ein 69:88 verdienter Sieg der Regionalligisten zu Buche. Es kann aber durchaus eine ordentliche kämpferische Leistung der Löninger beschrieben werden. Zwischendurch keimte immer wieder Hoffnung auf die Pokalsensation doch schaffen zu können, was man auch in der Halle zum Beispiel beim Putbackdunk von Paul Grünloh in der Halle spüren konnte (siehe Video). Aber am Ende war man zunächst zu nervös im Abschluss und unkonzentriert über die gesamte Strecke, was auf Seiten der Bramscher nicht zu merken war.
Mit den gezeigten Leistungen von diesem Wochenende kann man zuversichtlich aufs wohl wichtigste Ligaspiel diese Saison schauen. Am kommenden Sonntag den 18.03. muss man in Bad Essen antreten. In den letzten zwei Jahren gab es sehr unterschiedliche Ergebnisse gegen diese noch junge Truppe und es heißt vor meist lauter Kulisse in fremder Halle sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren und einen wichtigen Sieg gegen den Abstieg einzufahren.
Für den VfL spielten:
Paul Grünloh (13 Punkte), Max Schmücker (12/3 Dreier), Hannes Kalvelage (10), Jonas Breher (8), Nils Drees (8), Torben Brogmus (6/1), Justus Krause (4), Timm Lüken (4), Steffen Gerdes (2), Holger Nordmann (2)