14.09.2021
VfL Motor noch mit Startschwierigkeiten.
Die ersten zwei Testspiele der Saison 2021/2022 sind absolviert. Das Zwischenfazit der Regionalliga-Basketballer des VfL Löningen fällt bisher eher durchwachsen aus.
Das erste Testspiel gegen die erste Mannschaft des SC Rasta Vechta aus der 1. Regionalliga ging für die Hasetaler deutlich mit 44:102 verloren. Der Power des jungen Teams mit Aufstiegsambitionen waren die Schwarz-Gelben über weite Strecke nicht gewachsen.
Im zweiten Test setzte es erneut eine Niederlage. Gegner dieses Mal war die zweite Mannschaft aus Vechta, die in der Oberliga an den Start gehen wird. Ein guter Mix aus jungen Talenten aus den Nachwuchs-Bundesligateams und erfahrenen Spielern lässt sich im Team von Coach Hendrik Gruhn finden, welches mit einem prall gefüllten Kader nach Löningen reiste.
Der VfL hingegen ging mit einer deutlich dünneren Aufstellung in die Partie. So fehlten Coach Thöle im Vergleich zum ersten Test gleich vier Akteure. Insbesondere der Ausfall von Power Forward Paul Grünloh fiel hierbei ins Gewicht. „Gerade beim Rebounding haben wir ihn vermisst“, bilanzierte Torben Brogmus.
Die Begegnung startete zunächst ausgeglichen (5:3, 6. Minute) ehe das Team aus Vechta sich mit einem 12:0-Lauf leicht absetzen konnte. Begünstigt wurde dieser Lauf durch Unsicherheiten im Spielaufbau und daraus resultierenden Ballverlusten der Gastgeber. „Wir hatten echt Probleme mit dem Druck von Vechta und sind nicht in unsere Abläufe in der Offensive gekommen“, ärgerte sich Nils Drees. Beim Stand von 8:17 gingen die Teams in die erste Viertelpause.
In der Viertelpause schien Guido Thöle die richtigen Worte gefunden zu haben. Der VfL war nun präsenter in der Reboundarbeit und kam auch offensiv besser in Schwung. Gerade Torben Brogmus zeigte sein Näschen für’s Scoring und erzielte 10 Punkte im zweiten Abschnitt. So arbeiteten sich die Hausherren wieder zurück in die Partie und verkürzten den Rückstand leicht (22:27, 16.). Im Schlussspurt des Viertels zeigten sich die Gäste jedoch wieder fokussierter und gestalteten den Spielstand wieder etwas deutlicher, um mit einem 32:23-Vorsprung in die Kabine zu gehen.
In der Halbzeitpause justierte Coach Thöle erneut nach und forderte nun mehr Zonen-Verteidigung seines Teams. Zudem sollte Center Lukas Knobbe nun besser in die Offensive eingebaut werden und mehr Abschlüsse bekommen.
Beide Vorgaben wurden von seinen Schützlingen schnell und erfolgreich umgesetzt. Es sollte das offensiv schwächste Viertel der Gäste aus Vechta werden. Lediglich neun Zähler ließ der VfL zu und erzielte seinerseits deren 16. Vor Allem in direkter Korbnähe gelangen jetzt mehr und mehr einfache Abschlüsse. So robbte man sich Stück für Stück an die Gäste heran und es ging denkbar knapp (39:41) in den Schlussabschnitt.
Der Schwung aus Viertel Nummer drei konnte nahtlos ins vierte Viertel übertragen werden. Der Ball lief offensiv deutlich besser und die Zonenverteidigung, gepaart mit gutem Rebounding, ließen wenig erfolgreiche Aktionen der Gäste zu. So glich Mattes Thöle mit dem ersten Angriff zum 41:41 (31.) aus, ehe Luca Wendt mit einem versenkten Dreier die erste Führung seit den Auftaktminuten erzielte (44:43, 32.). Durch einen 9:4-Auftakt starteten die Schwarz-Gelben verheißungsvoll. Doch Vechta hatte die richtige Antwort parat und drehte die Partie mit einem 7:0-Lauf. Knobbe und Brogmus sorgten für den erneuten Ausgleich (52:52, 38.). Den längeren Atem hatten dann aber wieder die Gäste, die keinen Punkt mehr zuließen und zwei wichtige Würfe in der Offensive zum 52:58-Endstand trafen.
Für den VfL spielten: Drees (4 Punkte), Vormoor, L. (4), Brogmus (15/2 Dreier), Gerdes (5/1), Knobbe (11), Thöle (6), Wendt (3/1), Schulze (2) und Vormoor, M. (2).
VfL Motor noch mit Startschwierigkeiten.
Die ersten zwei Testspiele der Saison 2021/2022 sind absolviert. Das Zwischenfazit der Regionalliga-Basketballer des VfL Löningen fällt bisher eher durchwachsen aus.
Das erste Testspiel gegen die erste Mannschaft des SC Rasta Vechta aus der 1. Regionalliga ging für die Hasetaler deutlich mit 44:102 verloren. Der Power des jungen Teams mit Aufstiegsambitionen waren die Schwarz-Gelben über weite Strecke nicht gewachsen.
Im zweiten Test setzte es erneut eine Niederlage. Gegner dieses Mal war die zweite Mannschaft aus Vechta, die in der Oberliga an den Start gehen wird. Ein guter Mix aus jungen Talenten aus den Nachwuchs-Bundesligateams und erfahrenen Spielern lässt sich im Team von Coach Hendrik Gruhn finden, welches mit einem prall gefüllten Kader nach Löningen reiste.
Der VfL hingegen ging mit einer deutlich dünneren Aufstellung in die Partie. So fehlten Coach Thöle im Vergleich zum ersten Test gleich vier Akteure. Insbesondere der Ausfall von Power Forward Paul Grünloh fiel hierbei ins Gewicht. „Gerade beim Rebounding haben wir ihn vermisst“, bilanzierte Torben Brogmus.
Die Begegnung startete zunächst ausgeglichen (5:3, 6. Minute) ehe das Team aus Vechta sich mit einem 12:0-Lauf leicht absetzen konnte. Begünstigt wurde dieser Lauf durch Unsicherheiten im Spielaufbau und daraus resultierenden Ballverlusten der Gastgeber. „Wir hatten echt Probleme mit dem Druck von Vechta und sind nicht in unsere Abläufe in der Offensive gekommen“, ärgerte sich Nils Drees. Beim Stand von 8:17 gingen die Teams in die erste Viertelpause.
In der Viertelpause schien Guido Thöle die richtigen Worte gefunden zu haben. Der VfL war nun präsenter in der Reboundarbeit und kam auch offensiv besser in Schwung. Gerade Torben Brogmus zeigte sein Näschen für’s Scoring und erzielte 10 Punkte im zweiten Abschnitt. So arbeiteten sich die Hausherren wieder zurück in die Partie und verkürzten den Rückstand leicht (22:27, 16.). Im Schlussspurt des Viertels zeigten sich die Gäste jedoch wieder fokussierter und gestalteten den Spielstand wieder etwas deutlicher, um mit einem 32:23-Vorsprung in die Kabine zu gehen.
In der Halbzeitpause justierte Coach Thöle erneut nach und forderte nun mehr Zonen-Verteidigung seines Teams. Zudem sollte Center Lukas Knobbe nun besser in die Offensive eingebaut werden und mehr Abschlüsse bekommen.
Beide Vorgaben wurden von seinen Schützlingen schnell und erfolgreich umgesetzt. Es sollte das offensiv schwächste Viertel der Gäste aus Vechta werden. Lediglich neun Zähler ließ der VfL zu und erzielte seinerseits deren 16. Vor Allem in direkter Korbnähe gelangen jetzt mehr und mehr einfache Abschlüsse. So robbte man sich Stück für Stück an die Gäste heran und es ging denkbar knapp (39:41) in den Schlussabschnitt.
Der Schwung aus Viertel Nummer drei konnte nahtlos ins vierte Viertel übertragen werden. Der Ball lief offensiv deutlich besser und die Zonenverteidigung, gepaart mit gutem Rebounding, ließen wenig erfolgreiche Aktionen der Gäste zu. So glich Mattes Thöle mit dem ersten Angriff zum 41:41 (31.) aus, ehe Luca Wendt mit einem versenkten Dreier die erste Führung seit den Auftaktminuten erzielte (44:43, 32.). Durch einen 9:4-Auftakt starteten die Schwarz-Gelben verheißungsvoll. Doch Vechta hatte die richtige Antwort parat und drehte die Partie mit einem 7:0-Lauf. Knobbe und Brogmus sorgten für den erneuten Ausgleich (52:52, 38.). Den längeren Atem hatten dann aber wieder die Gäste, die keinen Punkt mehr zuließen und zwei wichtige Würfe in der Offensive zum 52:58-Endstand trafen.
Für den VfL spielten: Drees (4 Punkte), Vormoor, L. (4), Brogmus (15/2 Dreier), Gerdes (5/1), Knobbe (11), Thöle (6), Wendt (3/1), Schulze (2) und Vormoor, M. (2).