Abenteuer Regionalliga startet mit einem Dämpfer.
Endlich war es soweit. Nach fast eineinhalb Jahren Pause konnten die Basketballer des VfL Löningen nicht nur wieder in den Spieltrieb eingreifen und ein Pflichtspiel absolvieren, sondern gleichzeitig die lang ersehnte Regionalliga-Premiere feiern.
„Lasst uns den Abend genießen“, war eine der Hauptvorgaben von Trainer Guido Thöle vor der Partie. Denn die Aufgabe zum Saisonauftakt gegen die Mannschaft des Oldenburger TB stand nicht unter den besten Voraussetzungen. Mit Justus Krause, Lukas Knobbe und Paul Grünloh fehlten den Gastgebern gleich drei Starter. Bei Krause besteht aktuell die Hoffnung, dass er in der nächsten Partie zurückkehren könnte.
Auf der anderen Seite stand eine Oldenburger Mannschaft, die in voller Besetzung antreten konnte. Die Gäste waren auch zu Beginn direkt hellwach und setzen sich auf 0:7 ab (2. Minute). In der vierten Minute war es Torben Brogmus, der seine Mannschaft aufweckte und den ersten Korberfolg für den VfL verzeichnete.
Die Hausherren waren nun besser in der Partie, auch wenn der OTB sich von den ersten Punkten nicht beeindrucken ließ. Die Gäste drückten immer wieder aufs Tempo und versuchten schnelle Abschlüsse in Korbnähe zu generieren.
Zum Ende des ersten Viertels führten die Gäste mit 13:22.
Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt erwischten erneut die Akteure von der Hunte. Mit einem 8:0-Lauf eröffneten sie das Viertel und setzten sich deutlich ab (13:30, 13.).
Mit einem zwischenzeitlichen 8:2-Lauf gelang es den Gastgebern die Partie wieder etwas offener zu gestalten (23:34, 17.), doch man merkte, dass heute spielerisch der sprichwörtliche Sand im Getriebe des VfL-Motors steckte. Zu selten gelangen sauber zu Ende gespielte Angriffe, die zu einfachen Punkten führten. Die Gäste schlossen das Viertel mit einem 6:2-Lauf und sorgten damit für die 25:40-Halbzeitführung.
Nach der Pause waren es wieder die Oldenburger, die den besseren Start hinlegten und den VfL ganz kalt erwischten. 18 unbeantwortete Punkte in Serie sorgten zum Beginn der zweiten Hälfte schnell für eine Vorentscheidung auf dem Tableau (58:25, 25.).
Der VfL schien zwar geschlagen, doch die Thöle-Schützlinge spielten weiterhin aufopferungsvoll und traten als geschlossene Einheit auf. Die zweite Hälfte des dritten Viertels verlief wieder ausgeglichen (7:7), aber den vorangegangen Lauf konnten die Hausherren nicht egalisieren.
Auch der Schlussabschnitt verlief erneut ausgeglichen (16:17 aus VfL-Sicht). Die Hasetaler zeigten sich vom hohen Rückstand unbeeindruckt und waren gerade in der Defensive sehr engagiert,was zwischen der 33. und 36. Minute mit einem 10:0-Lauf belohnt wurde. „Der Lauf kam leider etwas zu spät, macht aber dennoch Hoffnung für die kommenden Aufgaben“, bilanzierte Steffen Gerdes. Am Ende der Begegnung stand ein klares 48:82 (25:40) zu Buche.
„Wenn man sich im Nachhinein den Spielverlauf anschaut, dann waren es die Starts der ersten drei Viertel, die uns im Prinzip am meisten weh getan und das Spiel entschieden haben“, so Nils Drees. „Drei Läufe, einer mit 18 Punkten, sind schwer wieder einzuholen. Dennoch bin ich super stolz auf unsere Truppe und ich glaube auch jeder Zuschauer konnte sehen, dass wir den Abend trotz des am Ende deutlichen Ergebnis genutzt und genossen haben.“
Die nächste Herausforderung wartet dann im Derby gegen den TSV Quakenbrück. Dann empfangen die Gelb-Schwarzen am 09.10.2021 um 19:00 Uhr den Nachbarn aus dem Artland.
Für den VfL spielten: Drees (7 Punkte), Kalvelage (4 Punkte), Vormoor, L., Breher (6), Hömmen, Brogmus (12/2 Dreier), Gerdes (2), Schulze (5/1), Thöle (8), Casselius (4) und Vormoor, M.
Endlich war es soweit. Nach fast eineinhalb Jahren Pause konnten die Basketballer des VfL Löningen nicht nur wieder in den Spieltrieb eingreifen und ein Pflichtspiel absolvieren, sondern gleichzeitig die lang ersehnte Regionalliga-Premiere feiern.
„Lasst uns den Abend genießen“, war eine der Hauptvorgaben von Trainer Guido Thöle vor der Partie. Denn die Aufgabe zum Saisonauftakt gegen die Mannschaft des Oldenburger TB stand nicht unter den besten Voraussetzungen. Mit Justus Krause, Lukas Knobbe und Paul Grünloh fehlten den Gastgebern gleich drei Starter. Bei Krause besteht aktuell die Hoffnung, dass er in der nächsten Partie zurückkehren könnte.
Auf der anderen Seite stand eine Oldenburger Mannschaft, die in voller Besetzung antreten konnte. Die Gäste waren auch zu Beginn direkt hellwach und setzen sich auf 0:7 ab (2. Minute). In der vierten Minute war es Torben Brogmus, der seine Mannschaft aufweckte und den ersten Korberfolg für den VfL verzeichnete.
Die Hausherren waren nun besser in der Partie, auch wenn der OTB sich von den ersten Punkten nicht beeindrucken ließ. Die Gäste drückten immer wieder aufs Tempo und versuchten schnelle Abschlüsse in Korbnähe zu generieren.
Zum Ende des ersten Viertels führten die Gäste mit 13:22.
Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt erwischten erneut die Akteure von der Hunte. Mit einem 8:0-Lauf eröffneten sie das Viertel und setzten sich deutlich ab (13:30, 13.).
Mit einem zwischenzeitlichen 8:2-Lauf gelang es den Gastgebern die Partie wieder etwas offener zu gestalten (23:34, 17.), doch man merkte, dass heute spielerisch der sprichwörtliche Sand im Getriebe des VfL-Motors steckte. Zu selten gelangen sauber zu Ende gespielte Angriffe, die zu einfachen Punkten führten. Die Gäste schlossen das Viertel mit einem 6:2-Lauf und sorgten damit für die 25:40-Halbzeitführung.
Nach der Pause waren es wieder die Oldenburger, die den besseren Start hinlegten und den VfL ganz kalt erwischten. 18 unbeantwortete Punkte in Serie sorgten zum Beginn der zweiten Hälfte schnell für eine Vorentscheidung auf dem Tableau (58:25, 25.).
Der VfL schien zwar geschlagen, doch die Thöle-Schützlinge spielten weiterhin aufopferungsvoll und traten als geschlossene Einheit auf. Die zweite Hälfte des dritten Viertels verlief wieder ausgeglichen (7:7), aber den vorangegangen Lauf konnten die Hausherren nicht egalisieren.
Auch der Schlussabschnitt verlief erneut ausgeglichen (16:17 aus VfL-Sicht). Die Hasetaler zeigten sich vom hohen Rückstand unbeeindruckt und waren gerade in der Defensive sehr engagiert,was zwischen der 33. und 36. Minute mit einem 10:0-Lauf belohnt wurde. „Der Lauf kam leider etwas zu spät, macht aber dennoch Hoffnung für die kommenden Aufgaben“, bilanzierte Steffen Gerdes. Am Ende der Begegnung stand ein klares 48:82 (25:40) zu Buche.
„Wenn man sich im Nachhinein den Spielverlauf anschaut, dann waren es die Starts der ersten drei Viertel, die uns im Prinzip am meisten weh getan und das Spiel entschieden haben“, so Nils Drees. „Drei Läufe, einer mit 18 Punkten, sind schwer wieder einzuholen. Dennoch bin ich super stolz auf unsere Truppe und ich glaube auch jeder Zuschauer konnte sehen, dass wir den Abend trotz des am Ende deutlichen Ergebnis genutzt und genossen haben.“
Die nächste Herausforderung wartet dann im Derby gegen den TSV Quakenbrück. Dann empfangen die Gelb-Schwarzen am 09.10.2021 um 19:00 Uhr den Nachbarn aus dem Artland.
Für den VfL spielten: Drees (7 Punkte), Kalvelage (4 Punkte), Vormoor, L., Breher (6), Hömmen, Brogmus (12/2 Dreier), Gerdes (2), Schulze (5/1), Thöle (8), Casselius (4) und Vormoor, M.