8.11.2021
Löningen am Ende nicht abgezockt genug.
Ihre dritte Niederlage in Folge mussten die Basketballer des VfL Löningen in der 2. Regionalliga hinnehmen.
Beim Team vom ASC Göttingen II unterlagen die VfLer am Ende mit 57:50 (32:34) in einer Partie die vor allem von Fehlwürfen, Ungenauigkeiten und Unruhe geprägt war. „Wir haben unsere Spielzüge viel zu selten mal zu Ende gespielt“, so Janik Schulze. „Insgesamt waren wir zu ungenau und nicht konsequent genug.“ Lediglich die Verteidigung war in Göttingen hervorzuheben.
Bereits der erste Spielzug des VfL war bezeichnend für die darauffolgenden 39 Minuten. Nach einem eingeleiteten Spielzug kam es zu einem Missverständnis der Lauf- und Passwege und bereits das zweite Zuspiel landete im Aus. Aber auch Göttingen machte nicht unbedingt einen besseren Eindruck zu Beginn des Spiels. Dennoch gelang den Hausherren am Anfang deutlich mehr (7:2, 5. Minute). Besonders offensiv war beim VfL Sand im Getriebe. Lediglich sechs eigene Pünktchen standen nach den ersten zehn Minuten zu Buche.
Unter den Körben war der VfL in Person von Paul Grünloh und Lukas Knobbe zwar körperlich gut aufgestellt, doch die Göttinger machten es den Gästen mit ihrer physischen Spielweise nicht leicht. Oftmals blieb hierbei zum Frust der Löninger die Pfeife der Unparteiischen stumm. „Aber das war auf beiden Seiten der Fall“, so Coach Guido Thöle.
Beim Stand von 13:6 ging es in die erste Viertelpause.
Im zweiten Viertel fand der VfL dann auch in der Offensive endlich statt. Der Ball rotierte besser, die Spielzüge liefen flüssiger und die Würfe wurden freier. In der Defensive zeigte man sich weiterhin konzentriert und engagiert, sodass der ASC lediglich neun Punkte im gesamten Viertel erzielte. Über 13:10 (12.) und 16:15, (14.) ergatterte sich der VfL in der 16. Minute durch Freiwürfe von Torben Brogmus die erste Führung (18:20).
Ausgeglichen ging es dann wieder in die Halbzeit. Beim Stand von 22:22 wechselten die Teams die Seiten.
Coach Thöle war mit der Leistung seiner Schützlinge in der Offensive überhaupt nicht zufrieden. Seine Nachricht an sein Team war schnell, aber präzise formuliert: „Bringt den Ball ans Brett und schließt entschlossen ab.“
Und genau so ging sein Team vor. Innerhalb von drei Minuten erzielte Paul Grünloh acht Punkte am Stück und erstmals setzten sich die Hasetaler leicht ab (22:30, 23.). Göttingen hatte jedoch die richtige Antwort parat und konterte mit einem 6:1-Lauf. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigten sich die Löninger oftmals mit den Entscheidungen der Schiedsrichter und haderten mit deren Entscheidungen. Die Südniedersachsen wussten dies zu nutzen und konnten so zum Ende des Viertels wieder verkürzen (32:34, 30.).
Den Schlussabschnitt begannen beide Teams etwas nervös. Bezeichnend hierfür war, dass kein Team in den ersten zwei Minuten punktete. Den besseren Einstieg fanden dann die Hausherren. Mit einem 8:1-Lauf setzten sie sich wieder in Front (40:35, 34.). In der Folge gelang es den VfLern nicht wieder einen eigenen Lauf zu initiieren. Allerdings ließen die Göttinger durch ihr robustes Spiel kaum einmal die Möglichkeit zu Angriffe strukturiert zu Ende zu bringen. Schon gar nicht beim Abschluss in unmittelbarer Korbnähe. Die ersten neun Zähler des Spiels erzielte der VfL bis auf einen Korbwurf von der Freiwurflinie. Wobei die Quote mit sieben Treffern aus 13 Versuchen leicht ausbaufähig war. Göttingen zeigte sich vor allem von jenseits der Dreierlinie treffsicher und versenkte vier Distanzwürfe im Schlussabschnitt, was am Ende den Weg zum Sieg ebnete.
Für den VfL spielten: Drees, Kalvelage (2 Punkte), Krause (3), Schulze (8/2 Dreier), Brogmus (5), Knobbe (14), Thöle (4), Grünloh (14) und Casselius.
Löningen am Ende nicht abgezockt genug.
Ihre dritte Niederlage in Folge mussten die Basketballer des VfL Löningen in der 2. Regionalliga hinnehmen.
Beim Team vom ASC Göttingen II unterlagen die VfLer am Ende mit 57:50 (32:34) in einer Partie die vor allem von Fehlwürfen, Ungenauigkeiten und Unruhe geprägt war. „Wir haben unsere Spielzüge viel zu selten mal zu Ende gespielt“, so Janik Schulze. „Insgesamt waren wir zu ungenau und nicht konsequent genug.“ Lediglich die Verteidigung war in Göttingen hervorzuheben.
Bereits der erste Spielzug des VfL war bezeichnend für die darauffolgenden 39 Minuten. Nach einem eingeleiteten Spielzug kam es zu einem Missverständnis der Lauf- und Passwege und bereits das zweite Zuspiel landete im Aus. Aber auch Göttingen machte nicht unbedingt einen besseren Eindruck zu Beginn des Spiels. Dennoch gelang den Hausherren am Anfang deutlich mehr (7:2, 5. Minute). Besonders offensiv war beim VfL Sand im Getriebe. Lediglich sechs eigene Pünktchen standen nach den ersten zehn Minuten zu Buche.
Unter den Körben war der VfL in Person von Paul Grünloh und Lukas Knobbe zwar körperlich gut aufgestellt, doch die Göttinger machten es den Gästen mit ihrer physischen Spielweise nicht leicht. Oftmals blieb hierbei zum Frust der Löninger die Pfeife der Unparteiischen stumm. „Aber das war auf beiden Seiten der Fall“, so Coach Guido Thöle.
Beim Stand von 13:6 ging es in die erste Viertelpause.
Im zweiten Viertel fand der VfL dann auch in der Offensive endlich statt. Der Ball rotierte besser, die Spielzüge liefen flüssiger und die Würfe wurden freier. In der Defensive zeigte man sich weiterhin konzentriert und engagiert, sodass der ASC lediglich neun Punkte im gesamten Viertel erzielte. Über 13:10 (12.) und 16:15, (14.) ergatterte sich der VfL in der 16. Minute durch Freiwürfe von Torben Brogmus die erste Führung (18:20).
Ausgeglichen ging es dann wieder in die Halbzeit. Beim Stand von 22:22 wechselten die Teams die Seiten.
Coach Thöle war mit der Leistung seiner Schützlinge in der Offensive überhaupt nicht zufrieden. Seine Nachricht an sein Team war schnell, aber präzise formuliert: „Bringt den Ball ans Brett und schließt entschlossen ab.“
Und genau so ging sein Team vor. Innerhalb von drei Minuten erzielte Paul Grünloh acht Punkte am Stück und erstmals setzten sich die Hasetaler leicht ab (22:30, 23.). Göttingen hatte jedoch die richtige Antwort parat und konterte mit einem 6:1-Lauf. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigten sich die Löninger oftmals mit den Entscheidungen der Schiedsrichter und haderten mit deren Entscheidungen. Die Südniedersachsen wussten dies zu nutzen und konnten so zum Ende des Viertels wieder verkürzen (32:34, 30.).
Den Schlussabschnitt begannen beide Teams etwas nervös. Bezeichnend hierfür war, dass kein Team in den ersten zwei Minuten punktete. Den besseren Einstieg fanden dann die Hausherren. Mit einem 8:1-Lauf setzten sie sich wieder in Front (40:35, 34.). In der Folge gelang es den VfLern nicht wieder einen eigenen Lauf zu initiieren. Allerdings ließen die Göttinger durch ihr robustes Spiel kaum einmal die Möglichkeit zu Angriffe strukturiert zu Ende zu bringen. Schon gar nicht beim Abschluss in unmittelbarer Korbnähe. Die ersten neun Zähler des Spiels erzielte der VfL bis auf einen Korbwurf von der Freiwurflinie. Wobei die Quote mit sieben Treffern aus 13 Versuchen leicht ausbaufähig war. Göttingen zeigte sich vor allem von jenseits der Dreierlinie treffsicher und versenkte vier Distanzwürfe im Schlussabschnitt, was am Ende den Weg zum Sieg ebnete.
Für den VfL spielten: Drees, Kalvelage (2 Punkte), Krause (3), Schulze (8/2 Dreier), Brogmus (5), Knobbe (14), Thöle (4), Grünloh (14) und Casselius.