Deutsche Jugend-Hallenmeisterschaften in Dortmund

Erfolgreiches Abschneiden des VfL-Trios: Gold für Miller / Silber für Terhorst

Von Links: Paula terhorst, Pia Albers, Lera Miller und Trainer Armin Beyer

(Foto: Antonia Beyer)

In diesem Jahr war der VfL Löningen bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften (U20) in Dortmund mit einem Trio am Start, das auf sehr erfolgreiche Titelkämpfe zurückblickt. Lera Miller, Paula Terhorst und Pia Albers, die alle noch der U18 angehören, zeigten sich zum Höhepunkt der kurzen Hallensaison topfit.

Lera Miller lief zum DM-Titel über 1.500 m. Am Samstagvormittag musste sie zunächst den Vorlauf absolvieren, den sie souverän in 4:43,34 Minuten für sich entschied. Am Sonntagmittag folgte das Finale, bei dem Vanessa Mikitenko (SSC Hanau-Rodenbach) als die Top-Favoritin auf den Titel gehandelt wurde. Doch auch Lera traute man einiges zu. Lera setzte sich an die Spitze des Feldes - auch um möglichen Rangeleien aus dem Weg zu gehen, und sie kontrollierte das Feld bei einem mäßigen Tempo von vorne. Die ersten 800 m wurden in 2:37 Minuten passiert. Dann forcierte die bisher lauernde Mikitenko das Tempo und das komplette Feld zog sich auseinander. Lera hielt den Anschluss mit einigen Metern Rückstand, der eingangs der letzten Runde auf gute 5 m anwuchs. Auf den letzten 150 m schien es so als könne Mikitenko den Vorsprung bis ins Ziel sichern, doch Lera kam immer näher und zog eingangs der Zielgeraden an ihr vorbei. Mit 4:34,50 Minuten sicherte sich Lera den DM-Titel. Die Bambergerin Jule Lindner holte sich Silber in 4:35,33 Minuten vor Mikitenko in 4:35,84 Minuten. Somit bleibt der 1.500m-Titel beim VfL, nachdem sich diesen in den beiden letzten Jahren Carolin Hinrichs sicherte.

Paula Terhorst stellte sich der 800 m-Konkurrenz. Auch sie qualifizierte sich als Siegerin ihres Vorlaufes problemlos mit 2:14,51 Minuten für das Finale am Sonntagmittag. Dort war sie die erste Herausfordererin der Favoritin Jana Marie Becker (Königssteiner LV). Das Finale war sehr taktisch geprägt. Die ersten 400 m wurden in langsamen 72,38 Sekunden absolviert - bis Becker das Tempo verschärfte. Paula lag in diesem Moment etwas ungünstig und musste viel Aufwand betreiben um wieder an Becker heranzulaufen. Doch Becker gab den Vorsprung nicht mehr aus der Hand und lief mit 2:11,18 Minuten zur Titelverteidigung. Paula kam nach 2:12,09 Minuten ins Ziel und freute sich über Silber. Bemerkenswert waren die letzten 400 m, die beide unter 60 Sekunden liefen. Dritte wurde in 2:15,17 Minuten die Ingolstädterin Leni Hanselmann.

Die dritte VfL-Athletin war Pia Albers. Pia lief in ihrem 400 m-Vorlauf mit 57,93 Sekunden als Dritte eine neue persönliche Bestleistung und sie qualifizierte sich damit für das B-Finale am Sonntag. Dort bekam sie die ungünstige Bahn 1 zugesteilt, Pia versuchte schnell anzulaufen, doch eingangs der zweiten Runde war das Gedränge um die Innnenbahn sehr groß. Pia kämpfte sich auf der Zielgeraden dann noch an die vor ihr laufenden Langsprinterinnen heran. Mit 58,23 Sekunden belegte sich dann in der Gesamtwertung Rang 12.

So waren die 3 Athletinnen mit ihrem Abschneiden bei den Titelkämpfen sehr zufrieden. Nun gilt ihr Fokus auf die Vorbereitung auf die Freiluftsaison, der sie optimitisch entgegenblicken können.

Unten findet ihr weitere Fotos und 2 Videos unsere Medaillengewinnerinnen.

Quelle: Presseinfo des VfL Löningen (A.Beyer) vom 25.02.2024

Von Links: Paula terhorst, Pia Albers, Lera Miller und Trainer Armin Beyer

(Foto: Antonia Beyer)

Deutsche Jugend-Hallenmeisterschaften in Dortmund

Erfolgreiches Abschneiden des VfL-Trios: Gold für Miller / Silber für Terhorst

In diesem Jahr war der VfL Löningen bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften (U20) in Dortmund mit einem Trio am Start, das auf sehr erfolgreiche Titelkämpfe zurückblickt. Lera Miller, Paula Terhorst und Pia Albers, die alle noch der U18 angehören, zeigten sich zum Höhepunkt der kurzen Hallensaison topfit.

Lera Miller lief zum DM-Titel über 1.500 m. Am Samstagvormittag musste sie zunächst den Vorlauf absolvieren, den sie souverän in 4:43,34 Minuten für sich entschied. Am Sonntagmittag folgte das Finale, bei dem Vanessa Mikitenko (SSC Hanau-Rodenbach) als die Top-Favoritin auf den Titel gehandelt wurde. Doch auch Lera traute man einiges zu. Lera setzte sich an die Spitze des Feldes - auch um möglichen Rangeleien aus dem Weg zu gehen, und sie kontrollierte das Feld bei einem mäßigen Tempo von vorne. Die ersten 800 m wurden in 2:37 Minuten passiert. Dann forcierte die bisher lauernde Mikitenko das Tempo und das komplette Feld zog sich auseinander. Lera hielt den Anschluss mit einigen Metern Rückstand, der eingangs der letzten Runde auf gute 5 m anwuchs. Auf den letzten 150 m schien es so als könne Mikitenko den Vorsprung bis ins Ziel sichern, doch Lera kam immer näher und zog eingangs der Zielgeraden an ihr vorbei. Mit 4:34,50 Minuten sicherte sich Lera den DM-Titel. Die Bambergerin Jule Lindner holte sich Silber in 4:35,33 Minuten vor Mikitenko in 4:35,84 Minuten. Somit bleibt der 1.500m-Titel beim VfL, nachdem sich diesen in den beiden letzten Jahren Carolin Hinrichs sicherte.

Paula Terhorst stellte sich der 800 m-Konkurrenz. Auch sie qualifizierte sich als Siegerin ihres Vorlaufes problemlos mit 2:14,51 Minuten für das Finale am Sonntagmittag. Dort war sie die erste Herausfordererin der Favoritin Jana Marie Becker (Königssteiner LV). Das Finale war sehr taktisch geprägt. Die ersten 400 m wurden in langsamen 72,38 Sekunden absolviert - bis Becker das Tempo verschärfte. Paula lag in diesem Moment etwas ungünstig und musste viel Aufwand betreiben um wieder an Becker heranzulaufen. Doch Becker gab den Vorsprung nicht mehr aus der Hand und lief mit 2:11,18 Minuten zur Titelverteidigung. Paula kam nach 2:12,09 Minuten ins Ziel und freute sich über Silber. Bemerkenswert waren die letzten 400 m, die beide unter 60 Sekunden liefen. Dritte wurde in 2:15,17 Minuten die Ingolstädterin Leni Hanselmann.

Die dritte VfL-Athletin war Pia Albers. Pia lief in ihrem 400 m-Vorlauf mit 57,93 Sekunden als Dritte eine neue persönliche Bestleistung und sie qualifizierte sich damit für das B-Finale am Sonntag. Dort bekam sie die ungünstige Bahn 1 zugesteilt, Pia versuchte schnell anzulaufen, doch eingangs der zweiten Runde war das Gedränge um die Innnenbahn sehr groß. Pia kämpfte sich auf der Zielgeraden dann noch an die vor ihr laufenden Langsprinterinnen heran. Mit 58,23 Sekunden belegte sich dann in der Gesamtwertung Rang 12.

So waren die 3 Athletinnen mit ihrem Abschneiden bei den Titelkämpfen sehr zufrieden. Nun gilt ihr Fokus auf die Vorbereitung auf die Freiluftsaison, der sie optimitisch entgegenblicken können.

Unten findet ihr weitere Fotos und 2 Videos unsere Medaillengewinnerinnen.

Quelle: Presseinfo des VfL Löningen (A.Beyer) vom 25.02.2024