U18-Europameisterschaften in Banska Bystrica
Lera Miller und Paula Terhorst mit viel Pech
Dies U18-Europameisterschaften in slowakischen Banska Bystrica bleiben für die beiden VfL-Athletinnnen Lera Miller und Paula Terhorst nicht in guter Erinnerung. Beide wollten ins Finale. Lera über die 2.000 m Hindernis und Paula über 800 m, doch der Weg dorthin sollte beiden leider nicht gelingen.
Lera startete zunächst über die 2.000 m Hindernis. Der Vorlauf sollte aufgrund ihrer Vorleistungen problemlos zu bewältigen sein. Doch bereits in der ersten Runde gab es für Lera einen ersten "Wackler" nach einem Hindernis., eingangs der zweiten Runde verschätzte sich Lera vor dem Hindernis und lief frontal gegen den Balken. Lera überwand dann zwar das Hindernis und versuchte die Lücke zu den Führenden schnell zu schließen. Dies gelang ihr auch und eingangs der Schlussrunde lag Lera auf einer guten Position. Doch dann schoben sich einge Läuferinnen an ihr vorbei und die versuchte den siebenten Rang, der für das Finale ins Ziel zu bringen. Doch dann wurde sie noch von hinten übersprintet und verpasste mit 6:50,55 Minuten knapp um 2/100 das Finale. Die Enttäuschung war bei der jungen Läuferin groß - nicht nur wegen dem verpassten Finale, sondern auch wegen dem dicken Knie und einer dicken Prellung am Oberschenkel. So war für Lera verletzungsbedingt auch kein Start über die 3.000 m Distanz mehr mehr möglich. Über ihren Faupax äußerte sich Lera später: "Ich habe heute einfach den Fokus verloren."
Paula meisterte zunächst ihren Vorlauf über 800 m souverän. Mit einer guten Vorstellung gewann sie diesen in 2:10,65 Minuten und zog ins Halbfinale ein. Einen Tag später ging es dann im Halbfinale um die 8 Finalplätze. Das Feld war nun schon deutlich ausgeglichener und um jede Position wurde hart gekämpft. Nach etwa 500 m rutschte Paula in die hintere Hälfte des Feldes und plötzlich kam sie unerwartet zu Fall. Paula rappelte sich zwar wieder auf und beendete das Rennen, doch ihre Konkurrentinnen waren ihr inzwischen weit enteilt. Ein Einspruch des DLV wurde abgelehnt.
So kehrten beide VfL-Läuferinnen doch stark enttäuscht von der U18-EM zurück. Ihre Form stimmte zweifelsfrei, doch bei ihren Läufen waren sie mental nicht bereit, um sich gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen zu können. So bleiben den beiden jungen Talenten die Erfahrung dieser EM, um dann zusammen mit ihrem Trainer Armin Beyer die Schlüsse für die nächsten Jahre zu ziehen.
Quelle: Presseinfo des VfL Löningen (A.Beyer) vom 23.07.2023
Dies U18-Europameisterschaften in slowakischen Banska Bystrica bleiben für die beiden VfL-Athletinnnen Lera Miller und Paula Terhorst nicht in guter Erinnerung. Beide wollten ins Finale. Lera über die 2.000 m Hindernis und Paula über 800 m, doch der Weg dorthin sollte beiden leider nicht gelingen.
Lera startete zunächst über die 2.000 m Hindernis. Der Vorlauf sollte aufgrund ihrer Vorleistungen problemlos zu bewältigen sein. Doch bereits in der ersten Runde gab es für Lera einen ersten "Wackler" nach einem Hindernis., eingangs der zweiten Runde verschätzte sich Lera vor dem Hindernis und lief frontal gegen den Balken. Lera überwand dann zwar das Hindernis und versuchte die Lücke zu den Führenden schnell zu schließen. Dies gelang ihr auch und eingangs der Schlussrunde lag Lera auf einer guten Position. Doch dann schoben sich einge Läuferinnen an ihr vorbei und die versuchte den siebenten Rang, der für das Finale ins Ziel zu bringen. Doch dann wurde sie noch von hinten übersprintet und verpasste mit 6:50,55 Minuten knapp um 2/100 das Finale. Die Enttäuschung war bei der jungen Läuferin groß - nicht nur wegen dem verpassten Finale, sondern auch wegen dem dicken Knie und einer dicken Prellung am Oberschenkel. So war für Lera verletzungsbedingt auch kein Start über die 3.000 m Distanz mehr mehr möglich. Über ihren Faupax äußerte sich Lera später: "Ich habe heute einfach den Fokus verloren."
Paula meisterte zunächst ihren Vorlauf über 800 m souverän. Mit einer guten Vorstellung gewann sie diesen in 2:10,65 Minuten und zog ins Halbfinale ein. Einen Tag später ging es dann im Halbfinale um die 8 Finalplätze. Das Feld war nun schon deutlich ausgeglichener und um jede Position wurde hart gekämpft. Nach etwa 500 m rutschte Paula in die hintere Hälfte des Feldes und plötzlich kam sie unerwartet zu Fall. Paula rappelte sich zwar wieder auf und beendete das Rennen, doch ihre Konkurrentinnen waren ihr inzwischen weit enteilt. Ein Einspruch des DLV wurde abgelehnt.
So kehrten beide VfL-Läuferinnen doch stark enttäuscht von der U18-EM zurück. Ihre Form stimmte zweifelsfrei, doch bei ihren Läufen waren sie mental nicht bereit, um sich gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen zu können. So bleiben den beiden jungen Talenten die Erfahrung dieser EM, um dann zusammen mit ihrem Trainer Armin Beyer die Schlüsse für die nächsten Jahre zu ziehen.
Quelle: Presseinfo des VfL Löningen (A.Beyer) vom 23.07.2023