U20-DM in Koblenz
Jeweils Bronze für Lera Miller und Paula Terhorst
Wenige Tage nach der aufreibenden U18-EM standen für Lera Miller und Paula Terhorst bereits die nächsten Titelkämpfe auf dem Programm. Die beiden U18-Athletinnen wollten ihr Abschneiden bei der U18-EM hinter sich lassen und sich bei den deutschen Titelkämpfen der U20 die Tickets für die U20-WM sichern. Lera diesmal über die 1.500 m und Paula über 400 m.
Lera bestritt am Samstagabend souverän ihren 1.500 m Vorlauf. Anfangs ließ sie eine Läuferin etwas dem Feld enteilen, doch nach 900 m schloss sie auf und sicherte sich in 4:29,85 Minuten den Sieg und den Einzug ins Finale. Dies folgte dann am Sonntagnachmittag und Lera gehörte zu den 3 Favoritinnen auf den Titel. Das Finale begann dann wesentlich ruhiger als ihr Vorlauf und somit wurde es ein taktisches Meisterschaftsrennen. 300 m vor dem Ziel übernahm Shirin Kerber (LC Rehlingen) die Führung, dahinter Vanesssa Mikitenko (SSC Hansu-Rodenbach) und Lera Miller. Lera versuchte eingangs der Zielgeraden die beiden Führenden zu attackieren, doch beide setzten sich ab und es siegete Kerber in 4:26,81 Minute vor Mikitenko in 4:27,61 Minuten. Lera holte sich mit 4:28,25 Minuten Platz drei und somit Bronze. Nach dieser Leistung kann Lera mit der offiziellen U20-WM-Nominierung durch den DLV Anfang August rechnen.
Für Paula standen diesmal die 400 m im Vordergrund mit dem Ziel sich für die 4x400 m Staffeln zu qualifizieren. Ihren Vorlauf gewann Paula in 55,67 Sekunden und dies bedeutete nach den Vorläufen die zweitschnellste Zeit. Danach klagte sie leider über Wadenprobleme und ging dennoch im Finale an den Start. Nach guten 180 machten sich diese dann doch bemerkbar und Paula konnte nicht mehr wie gewohnt auf der zweiten Rennhälfte Druck machen. So wurde sie trotzdem mit 55,84 Sekunden Dritte. Soweit war dann auch alles gut, bis sie dann nach der Siegerehrung erfuhr, dass sie für die U20-WM lediglich als Ersatzläuferin (auf Abruf) vorgschlagen werde. Die Enttäuschung war bei der jungen Läuferin groß, zumal ihr auch im Vorfeld seitens der DLV-Trainern signalisiert wurde, dass ein Start nicht unbedingt notwendig sei. Letztendlich haben sich die DLV-Verantwortlichen nun anders entschieden und es werden Läuferinnen vorschlagen, die sich nicht der 400m-Kokurrenz bei der DM gestellt haben.
Quelle: Presseinfo des VfL Löningen (A.Beyer) vom 29.07.2024
Wenige Tage nach der aufreibenden U18-EM standen für Lera Miller und Paula Terhorst bereits die nächsten Titelkämpfe auf dem Programm. Die beiden U18-Athletinnen wollten ihr Abschneiden bei der U18-EM hinter sich lassen und sich bei den deutschen Titelkämpfen der U20 die Tickets für die U20-WM sichern. Lera diesmal über die 1.500 m und Paula über 400 m.
Lera bestritt am Samstagabend souverän ihren 1.500 m Vorlauf. Anfangs ließ sie eine Läuferin etwas dem Feld enteilen, doch nach 900 m schloss sie auf und sicherte sich in 4:29,85 Minuten den Sieg und den Einzug ins Finale. Dies folgte dann am Sonntagnachmittag und Lera gehörte zu den 3 Favoritinnen auf den Titel. Das Finale begann dann wesentlich ruhiger als ihr Vorlauf und somit wurde es ein taktisches Meisterschaftsrennen. 300 m vor dem Ziel übernahm Shirin Kerber (LC Rehlingen) die Führung, dahinter Vanesssa Mikitenko (SSC Hansu-Rodenbach) und Lera Miller. Lera versuchte eingangs der Zielgeraden die beiden Führenden zu attackieren, doch beide setzten sich ab und es siegete Kerber in 4:26,81 Minute vor Mikitenko in 4:27,61 Minuten. Lera holte sich mit 4:28,25 Minuten Platz drei und somit Bronze. Nach dieser Leistung kann Lera mit der offiziellen U20-WM-Nominierung durch den DLV Anfang August rechnen.
Für Paula standen diesmal die 400 m im Vordergrund mit dem Ziel sich für die 4x400 m Staffeln zu qualifizieren. Ihren Vorlauf gewann Paula in 55,67 Sekunden und dies bedeutete nach den Vorläufen die zweitschnellste Zeit. Danach klagte sie leider über Wadenprobleme und ging dennoch im Finale an den Start. Nach guten 180 machten sich diese dann doch bemerkbar und Paula konnte nicht mehr wie gewohnt auf der zweiten Rennhälfte Druck machen. So wurde sie trotzdem mit 55,84 Sekunden Dritte. Soweit war dann auch alles gut, bis sie dann nach der Siegerehrung erfuhr, dass sie für die U20-WM lediglich als Ersatzläuferin (auf Abruf) vorgschlagen werde. Die Enttäuschung war bei der jungen Läuferin groß, zumal ihr auch im Vorfeld seitens der DLV-Trainern signalisiert wurde, dass ein Start nicht unbedingt notwendig sei. Letztendlich haben sich die DLV-Verantwortlichen nun anders entschieden und es werden Läuferinnen vorschlagen, die sich nicht der 400m-Kokurrenz bei der DM gestellt haben.
Quelle: Presseinfo des VfL Löningen (A.Beyer) vom 29.07.2024